Vergleich Umkehrosmose-Anlage mit Tank
zu Direct-Flow-Anlage (ohne Tank)

 

    

Bestes Trinkwasser durch Umkehrosmose

Worin unterscheiden sich Direct-Flow-Anlagen
von Anlagen mit einem Tank?

1.   Direct-Flow-Anlagen haben keinen Tank
      und können somit auch kein gefiltertes Trinkwasser speichern.

2.  Direct-Flow-Anlagen brauchen eine viel größere und teurere Membran
     und dafür auch eine elektrische Druckverstärkungspumpe (Boosterpumpe)
     sowie viele elektrische Bauteile, die einerseits im Falle eines Defekts
     nicht leicht zu reparieren sind und andererseits elektromagnetische Felder
     erzeugen und an das Trinkwasser weitergeben.

3.  Direct-Flow-Anlagen brauchen einen Stromanschluss.

  Fotos RAS  

Worin unterscheiden sich Direct-Flow-Anlagen nicht
von Anlagen mit einem Tank?

Bei der Frage der Verkeimung unterscheiden sich Anlagen ohne Tank nicht von Anlagen mit Tank - auch wenn fälschlicherweise immer wieder Derartiges berichtet wird. Denn die kritische Stelle ist bei allen Anlagen immer die Membran, nicht das, was danach kommt.
Fließen in einen Tank keine Keime, können auch keine herauskommen. Wer seine Anlage korrekt betreibt (siehe "Bebilderte Bedienungshinweise von Wasser-hilft"), hat kein Verkeimungsproblem in seinem Tank (kurzzeitiger Trinkwasserspeicher).

Keime sind in jedem Leitungswasser. Dazu zählen Bakterien, Legionellen, Viren, Algen, Pilze, Sporen... Diese Keime gelangen bis zur Membran. Dort werden sie während der Produktion von gefiltertem Wasser abgewiesen und mit dem Spülwasser weggespült. Das gilt für jede Art von UO-Anlagen.

Und jetzt kommt das Entscheidende:
Das gilt natürlich nur, wenn die Anlage regelmäßig in Betrieb genommen und somit regelmäßig gespült wird. Solange das der Fall ist, haben in der Regel weder Anlagen ohne Tank noch Anlagen mit Tank ein Verkeimungsproblem.

Ganz anders sieht es aus, wenn eine Filteranlage - ganz gleich welche - längere Zeit nicht in Betrieb genommen wird, z. B. in der Urlaubszeit, während einer längeren beruflichen Abwesenheit oder gar in nur zeitweise bewohnten Räumen. Stillstandszeiten sind Gift für jede Art von Filter, weil sich in diesen Zeiten die Keime im Leitungswasser massiv vermehren können, und zwar je wärmer der Raum und das Wasser sind, umso schneller!

Wird das Wasser im Membrangehäuse regelmäßig (mehrfach pro Woche) bewegt und ausgespült, haben Keime kaum eine Chance. Kommt es jedoch zu längeren Stillstandszeiten, können sich z. B. Algen auf der Membran festsetzen. Sie bilden einen Biofilm darauf und wachsen durch die ultradünne Membran durch. Diese ist damit unter hygienischen Gesichtspunkten wertlos geworden, weil dadurch dann auf beiden Seiten Mikroben auf ihr wachsen. Ob das "gefilterte" Wasser jetzt direkt zum Wasserhahn oder zunächst durch einen Tank fließt, ist völlig egal. Verkeimte Membran bedeutet verkeimtes Wasser.

Wer längere Zeit außer Haus ist (wochenlang beruflich unterwegs oder in Urlaub) und niemanden beauftragt hat, die Filteranlage regelmäßig (zumindest 2 bis 3 Mal pro Woche) zu spülen, braucht unbedingt eine Umkehrosmoseanlage mit einer über eine Zeitschaltuhr automatischen, zeitgesteuerten Spülfunktion, siehe z. B.: Umkehrosmose-Trinkwasser-Aufbereitungsanlage Wasser-hilft-
Premium - Die Individuelle.
Auch Anlagen mit stromloser Permeatpumpe und Tank können von Wasser-hilft preisgünstig mit einer Spülfunktion ausgerüstet werden. Rufen Sie uns an bei Interesse daran.

Wird eine UO-Anlage beständig vorschriftsmäßig betrieben (entsprechend der "Bebilderten Bedienungshinweise von Wasser-hilft") und gewartet, treten keine Verkeimungsprobleme auf. Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Entscheidung daher lieber auf die wesentlichen Unterschiede, die hauptsächlich in Form von Platzersparnis (Direct-Flow) oder wesentlich höherem Bedienkomfort (Anlagen mit Tank) bestehen.

Denn auch bei der Montage unterscheiden sich beide Anlagen-Arten nicht.
Da der Tank nur irgendwo hingestellt zu werden braucht und keine Installations-arbeiten anfallen (außer den Schlauch in das Ventil stecken), bringen Direct-Flow-Anlagen auch in diesem Punkt keinen Vorteil.

Foto RAS

Vergleichen Sie die Vor- und Nachteile der jeweiligen Anlagen-Art.

Vorteile von Direct-Flow-Anlagen:

*  maximal 22 x 22 bzw. 28 x 28 cm
   Platzersparnis (je nach Tankgröße).

*  Wartezeit für 8 Liter Trinkwasser beträgt ca.
   12 - 16 Minuten (je nach Membrangröße).

 

Nachteile von Direct-Flow-Anlagen
(z. B. Side Stream 500 oder 600 GPD):

-  Sie brauchen einen Stromanschluss.

-  Die elektrischen Bauteile (Pumpe, Netzteil,
   Niederdruckschalter, Hochdruckschalter,
   Magnetventil(e) können kaputt gehen und
  sind nur von ausgebildeten Fachleuten zu
  ersetzen.

-  Die elektrischen (und evtl. elektronischen)
   Bauteile geben dem Trinkwasser eine
   elektromagnetische Information mit.

-  Produktion von gefiltertem Wasser geschieht
   nicht automatisch. Der Benutzer muss
   immer dabei stehen bleiben.

-  Schließen des Wasserhahns sollte vermieden
   werden, während Sie Ihren Tagesbedarf an
   Wasser abfüllen, weil sonst jedes Mal eine
   Spülung von 18-20 Sekunden einsetzt und
   die Abwassermenge damit unnötigerweise
   erheblich erhöht wird.

-  Abfüllen von 1 Liter Wasser dauert viel länger,
   da auch die durchflussstärkste Membran
   deutlich länger braucht, um einen Liter
   Wasser zu filtern als ein mit Luftdruck aus
   einem Tank abgefüllter Liter Wasser
   (ca. 50 zu 23 Sekunden).

-  Direct-Flow-Anlagen erfordern sehr große
   Membranen, um die Wartezeiten erträglich
   zu machen. Solche Membranen kosten
   dreimal so viel wie die von Anlagen mit Tank.

Direct-Flow-Membranen, z. B. 600 GPD, sind
   12 Mal größer als 50 GPD-Membanen und
   enthalten damit sehr viel mehr Diffusions-
   wasser. Da dieses Wasser bei jeder
   Produktion von gefiltertem Wasser immer
   erst ausgespült werden muss, fällt ca. 4 Mal
   so viel Spülwasser an, will man beste Trink-
   wasser-Qualität (und wozu sollte man sich
   sonst eine Filteranlage kaufen?).

-  Die Druckerhöhungspumpen von Direct-Flow-
   Anlagen machen Lärm (klingen wie Schlag-
   bohrmaschinen).

-  Die meisten Direct-Flow-Anlagen stammen
   aus chinesischer Massenfertigung und sind
   kaum an individuelle Wünsche anzupassen
   (wie z. B. automatische, zeitgesteuerte
   Spülfunktionen während Ihrer Abwesenheit).

Vorteile von Anlagen mit Wasserspeicher:

*  Sie brauchen keinen Stromanschluss.

*  Sie brauchen keine sensiblen elektrischen Teile
   Dadurch können weniger Teile kaputt gehen.

*  Sie produzieren keinen Elektrosmog und liefern
   Ihrem Trinkwasser keine elektromagnetischen
   Schwingungen.

*  Jegliche Wartung und jeglicher Teileaustausch
   kann von jedermann/frau gemacht werden.

*  Der Tank füllt sich automatisch (z. B. während
   der Nacht). Sie müssen nicht dabei stehen
   bleiben und auf Ihr Trinkwasser warten.
   Das erspart Ihnen viel Zeit.

*  Sie können beliebig viel oder wenig auf einmal
   abfüllen, ohne dass eine automatische Spülung
   einschaltet und ohne dass sich Diffusionswasser
   mit gefiltertem Wasser mischen kann (voraus-
   gesetzt, der Kaltwasserzulauf wurde vorschrifts-
   mäßig vorher zugedreht)
.

*  Das Abfüllen des Wassers geht viel schneller,
   durch den Luftdruck im Tank.

*  Sie können mit einer hocheffektiven 50 GPD-
   Membran filtern.

*  Eine 50 GPD-Membran kostet nur ca. ein Drittel
   von einer 500 oder 600 GPD Membran.

Eine 50 GPD-Membran enthält viel weniger
   Diffusionswasser als eine große 600 GPD
   Membran einer Direct-Flow-Anlage. Daher fällt
   nur ca. ein Viertel oder ein Fünftel an Wasser-
   verbrauch an bei jeder Inbetriebnahme. Beim
   Füllen eines Standardtanks mit ca. 9 Liter
   reinstem Wasser sind das z. B. nur ca. 0,3 Liter
   Diffusionswasser.
   Direct-Flow-Anlagen verbrauchen zwischen
   1,2 und 1,5 Liter Diffusionswasser beim jedem
   Aufdrehen des Wasserhahns (zusätzlich zum
   Spülwasser !),  bevor gut gefiltertes Wasser
   aus dem Ahn fließt!)

*  Anlagen ohne Boosterpumpen arbeiten nahezu
   geräuschlos. Bei Anlagen mit einer mechani-
   schen Permeatpumpe hören Sie nur das leise
    Klacken des Ventils.

 

Nachteile von Anlagen mit Wasserspeicher:

-  Sie brauchen 22 x 22  bzw. 28 x 28 cm
   Stellfläche für den Tank.

-  Wenn der Tank leer ist, müssen Sie warten,
   bis er wieder gefüllt ist. Das kann allerdings in
   Ihrer Abwesenheit geschehen, z. B. über Nacht.

Foto RAS

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Video: Inlinefilter von UO-Anlagen wechseln. 6:05
    
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Video:
  Schlauch von UO-Anlage kürzen. 1:13
    
   https://www.wasser-hilft.de/schlauch_kuerzen.mp4

Video:  Die 4 Stufen der Trinkwasser-Optimierung  (mp4,  4:01 Min.)

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